Angsttagebuch Beispiel
Mein Klinik-Angsttagebuch als Beispiel/Vorlage/PDF-Download
Als ich das erste Mal in eine Klinik ging, um eine Therapie gegen meine Ängste und Depressionen zu absolvieren, sollten wir ein Angsttagebuch führen. Zunächst war ich nicht begeistert, obwohl es nicht aufwändig war, weil wir eh in den ersten 2-3 Wochen viele Fragebögen handschriftlich auszufüllen hatten. Aber nach einiger Zeit gefiel es mir sehr gut, da man mit einem Blick den Verlauf des Therapieerfolges sehen konnte.
Dieses sah, nach meiner Erinnerung, in etwa folgendermaßen aus:
Für mich erwies sich diese Art des Angst-Tagebuches als interessant, informativ und auch motivierend. Denn die ersten 3 Wochen standen unter dem Vorzeichen des Tavor-Entzug. D. h. die Angst schnellte zunächst in die Höhe, blieb auch lange dort oben und verlief dann aber schön konstant nach unten.
Gleichzeitig kann man die Bewertung des täglichen Depressionsniveaus mit eintragen und kann so noch besser einen Überblick über den Gesamtverlauf des psychischen Empfindens bzw. Besserung (oder auch Verschlechterung) erkennen.
Natürlich ist es nicht notwendig auf die Kommastelle genau dies zu führen. Und man kann auch für den Tag 3 Kästchen in der Breite machen, um so für morgens – mittags – abends sein Kreuzchen / Punkt eintragen. Das ist dann noch genauer. Auch dabei hat man einen schnellen Überblick über den Therapieverlauf. Das Marburger Angsttagebuch ist für diejenigen gut, die detailiert später mal nachlesen, was – wie es vor Tagen-Wochen-Monaten war.
Hinterlasse einen Kommentar