Sozialphobiker und die Angst vor Menschen

Meine 40-jährigen Erfahrungen mit Medikamenten, Kliniken, Therapien, Ärzten und Psychologen.

Solch langjährige Erfahrung bedeutet natürlich auch, dass ich nicht gesund geworden bin, trotz 2 ambulanter und 3 stationärer Therapien. Es ging mir zwar immer wieder etwas besser, doch die Krankheit hatte und hat einen chronischen Verlauf. Mein langjähriger Facharzt, der dies vermutete,  hatte leider recht mit seiner Vorhersage und meiner Angst vor Menschen.
Erste, richtig ausgeprägte soziale Ängste, an die ich mich genau erinnern kann, hatte ich als 16/17-jähriger. Ich konnte nicht auf Partys gehen, wenn schon Personen anwesend waren.

Die Angst vor Menschen und die Angst vor Ablehnung

Karriere und Lebensverlauf ruiniert. Und noch immer bin ich auf der Suche nach der besten Hilfe, um die Angst in den Griff zu bekommen und wieder aufzustehen.

Jedes Mal, wenn ich mich dafür im Internet aufhalte und nach Medikamenten, Erfahrungen und Informationen umsehe, fühle ich mich wie zuhause. Man findet sich in den Beschreibungen sofort wieder und muß selber nicht groß erklären.

Und die Bezeichnung „Sozialphobie“ bzw. „Sozialphobiker“, klingt ziemlich harmlos, oder ? Vor allem, wenn man weiß, welche Brutalität von Gefühlen sich dahinter verbirgt. Und die Umschreibung „Angst vor Menschen“ ist nur öberflächlich die richtige Übersetzung. Besser bzw. treffender wäre die Angst vor Ablehnung wg. Gefühl von wertlosen Dreck. Und das äussert sich in Form von Angst und Panik.

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